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Kulturentwicklungsplanung Rheinland-Pfalz



Moka Biss auf der Abschlussveranstaltung zur Kulturentwicklungsplanung im Welterbe Oberes Mittelrheintal. Sie steht vor einer blauen Wand und der Rednerpult vor ihr trägt die Aufschrift Stadthalle Lahnstein

Veränderung zulassen

Auf der Abschlussveranstaltung zur Kulturentwicklungsplanung im Welterbe Oberes Mittelrheintal in diesem Frühjahr hat Moka Biss, die Prozessbegleitung des Kulturentwicklungsplanungsprozesses einige Gedanken zur Vision der Region mit auf den Weg gegeben, die auch wunderbar in den Kontext der landesweiten Kulturentwicklungsplanung passen und einen schönen Impuls für die finale Phase des Prozesses liefern.

„Ich sehe, dass wir verschiedene Möglichkeiten haben die nächsten Jahre zu gestalten und dass der Zeitpunkt gut ist sich zu entscheiden, wie denn eine Zukunft aussehen soll. Wir haben Sorgen, wie solche Projekte finanziert werden sollen. Wir fragen uns wer die ganze Arbeit machen soll. Wir denken vielleicht wenn wir uns der Fantasie hingeben, wie es sein könnte, dass das idealistisch ist und wenig realistisch.

Aber was, wenn wir heute vereinbaren, die Möglichkeit einer Veränderung zuzulassen? Was, wenn wir Ideen entwickeln und sie ausprobieren? Was, wenn eine Zukunft in zwanzig Jahren wirklich so aussehen könnte, wie wir sie uns wünschen? Vielleicht ist einigen von Ihnen das Buch "Eine kurze Geschichte der Menschheit" von dem israelische Historiker Yuval Noah Hariari bekannt. Darin vertritt er die These, dass der Mensch deshalb zum mächtigsten Geschöpf der Erde geworden, weil er über Vorstellungsvermögen und die Fähigkeit Geschichten zu erzählen, verfügt und weil er sich fragen kann: Was, wenn? Was wenn wir diese Fähigkeit in ihrer ganzen Fülle wiederbeleben, und zwar von jetzt an?“

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